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leucorrhinia pectoralis
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[Note Guidelines] Photographer's Note |
This is not one of best pictures but the fact that this is a very rare species in Europe is worth sharing this species on TN!
I hope in the future that I get a chance to make better pictures of this species.
Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis, Charpentier 1825)
(Syn.: Große Moorjungfer)
Mit einer Körperlänge von 35-45 mm ist die Große Moosjungfer (Leucorrhinia pectoralis) die kräftigste aller einheimischen Moosjungfern-Arten. Die ausgefärbten Männchen tragen auf dem siebten Hinterleibs-Segment einen charakteristischen, zitronengelb leuchtenden Fleck, der sich vom sonst dunklen Körper deutlich abhebt. Bei den Weibchen ist der Hinterleib mit mehreren großen, dottergelben Flecken gezeichnet, die im Vergleich zu den anderen Moosjungfer-Arten eher quadratisch und nicht länglich erscheinen. Die Hauptflugzeit der Großen Moosjungfer reicht von Mitte Mai bis Ende Juli. Dabei erweisen sich die Männchen als ausgesprochen ortstreue Tiere, da sie über mehrere Tage an einem Gewässer verweilen können. Die Ablage der Eier erfolgt im Flug durch wippende Schläge auf die Wasseroberfläche. Zur Eiablage werden Gewässerbereiche mit dunklem Untergrund und geringer Tiefe bevorzugt, die sich bei Besonnung schnell erwärmen. Die Entwicklung der Larven dauert zwei, selten drei Jahre. In dieser Zeit halten sich die räuberischen Larven in der Röhrichtzone in einer Tiefe bis zu 50 cm auf. Von Ende April bis Anfang Juni verlassen die schlupfbereiten Larven das Gewässer und klettern an Seggen- oder Binsenhalmen hoch. In einer Höhe bis zu 20 cm über der Wasseroberfläche vollziehen die Larven dann ihre Häutung zur flugfähigen Libelle. Leucorrhinia pectoralis besiedelt Moor-Randbereiche, Übergangsmoore und Waldmoore, wobei sie keinesfalls als typische Hochmoorart gilt. Als Fortpflanzungsgewässer werden mäßig saure Weiher, mäßig nährstoffreiche (oligo- bis mesotrophe) Tümpel mit Laichkraut-Seerosenbeständen sowie extensiv genutzte Torfstiche genutzt. Optimal sind für die Art mittlere Sukzessionsstadien, so dass Pioniergewässer sowie dicht bewachsene oder bereits verlandete Gewässer gemieden werden.
Source:http://www.natura2000.murl.nrw.de/fachdoku/ffh-arten/arten/libellen/leucorrhinia_pectoralis_kurzb.htm
Harm |
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- phlr
(2821) - [2006-01-06 5:11]
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Very good Harm!
I never saw it!
Rare colours too, black, brown and an yellow mark on the taill.
Only you to find it!
TFS!
Only one yellow point - this is nice!
Hi Harm, your archive must be wonderful - so many different dragonflies - I wonder where you find them. This one is also very pretty and I like the glittering wings.
Thanks for sharing, points tomorrow
Sabine - wishnugaruda